Zukunftstechnologien als Treiber für Dekarbonisierungsprozesse
Das Cluster Dekarbonisierung der Industrie (CDI) lädt am 9. November 2023 Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik nach Cottbus ein, um Zukunftstechnologien als Treiber für die Dekarbonisierungsprozesse in der Industrie zu diskutieren.
Innovative Fertigungstechnologien begünstigen die Dekarbonisierung der energieintensiven Industrie. Ihre frühzeitige Entwicklung und Anwendung garantiert sinkende CO2-Kosten und sichert damit langfristige Wettbewerbsvorteile. Auf der „Lausitzer Fachkonferenz – Klimaneutrale Industrie“ am 9. November 2023 diskutieren Fachexpert*innen über die Möglichkeiten des Industriesektors auf dem Weg in die Klimaneutralität. Die Speaker*innen gehen etwa der Frage nach, welche Lösungen es zukünftig braucht, um nachhaltige Wertschöpfungsprozesse zu ermöglichen und zu beschleunigen. Praxisbeispiele zeigen aktuelle Anwendungen zur Herstellung klimafreundlicher Grundstoffe.
Livestream
Teilnehmerkreis
Die Konferenz richtet sich an die interessierte Fachöffentlichkeit.
Veranstaltungsort
Messe Cottbus, Vorparkstraße 3, 03042 Cottbus
Informationen zur Anreise mit PKW und Bahn
Eine Teilnahme ist sowohl vor Ort als auch digital per Live-Stream möglich.
Anmeldung
Die Anmeldung für eine Teilnahme ist bereits geschlossen.
Programm 2023
Moderation: Nadine Lindner | |
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09:00 | Akkreditierung vor Ort |
10:00 |
Veranstaltungseröffnung
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10:10 |
Innovative Lösungen zur Dekarbonisierung der Industrie für ein nachhaltiges Wirtschaften
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10:15 |
Keynote: Welche Innovationen braucht die Industrie für Net Zero und wie können saubere Klimatechnologien beschleunigt werden?
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10:45 |
Dekarbonisierung der Industrie durch Grünstrombezug
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11:30 | Kaffeepause |
12:00 |
Praxisbeispiel aus der Lausitz: Klimafreundlicher Beton mithilfe von Hochleistungsultraschall
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12:45 |
Reduzierung des CO2-Ausstoßes in industriellen Prozessen
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13:30 | Mittagspause |
14:15 |
CO2-neutrale Prozesswärme in der grundstofferzeugenden Industrie durch den Einsatz eines modularen Heatrix-Systems
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15:00 |
Alternative Technologien zur Prozesswärmebereitstellung im energieintensiven Gewerbe
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15:45 |
Expertentalk: Wie können Innovationen zur Dekarbonisierung der Industrie beschleunigt werden?
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16:50 |
Innovation-Pitch und Wrap-Up
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17:15 | Get-Together & Netzwerken bei Snacks und Drinks |
Best of: Lausitzer Fachkonferenz 2022
Die Konferenz bringt einmal im Jahr Fachleute aus Industrie, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen. Gemeinsames Ziel ist es, die industrielle Dekarbonisierung voranzutreiben. Die Konferenz findet als Hybridveranstaltung in Cottbus und digital statt.
Neben neuen technologischen Ansätzen werden u. a. wirtschaftliche, regulatorische und gesellschaftliche Aspekte thematisiert, um die gesamte Bandbreite der Dekarbonisierung mit ihren Herausforderungen abzubilden. Damit bietet die Lausitzer Fachkonferenz eine Plattform, um neue Erkenntnisse und Entwicklungen in den energieintensiven Industrien auszutauschen und gemeinsam zu diskutieren. Im Fokus der Reihe stehen insbesondere die Grundstoffe produzierenden Branchen wie etwa Stahl, Chemie, Zement, Kalk, Nichteisenmetalle, Glas und Keramik, Papier und Zellstoff sowie Gießereien.
Ausgerichtet wird die Konferenz vom Cluster Dekarbonisierung der Industrie (CDI). Aus der Strukturwandelregion Lausitz heraus ist der interdisziplinäre Verbund Ideengeber und Inkubator für eine erfolgreiche Industrietransformation hin zur Treibhausgasneutralität.
Die vier Initiatoren des CDI sind:
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die Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg
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das Institut für CO2-arme Industrieprozesse des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)
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die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG)
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das Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI)
Die Lausitzer Fachkonferenz – Klimaneutrale Industrie wird als Hybrid-Veranstaltung vor Ort in Cottbus und digital per Livestream stattfinden. Wir werden alle möglichen und notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz der Gesundheit aller Referierenden und Teilnehmenden ergreifen.
Generell gilt: Wir befolgen die behördlichen Vorgaben zum Infektionsschutz zur Eindämmung von Covid-19 und setzen hierbei mindestens die vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen für Veranstaltungen um.