Präsenzveranstaltung mit Live-Stream via Zoom
Das Krisenmanagement bindet wichtige Ressourcen und behindert, dass Konzepte und Instrumente für die Transformation zur Klimaneutralität auf den Weg gebracht werden. Dies alles droht, eine wettbewerbsfähige Industrie und Wertschöpfungsketten in Deutschland und Europa zu gefährden. Prominente Beispiele dafür sind Ammoniak- und Aluminiumhersteller: Letztere schließen aufgrund der Strompreise derzeit keine Neuverträge ab.
Zeitgleich schreitet die Klimakrise dramatisch voran, Trockenheit und Hitze verschärfen den klimapolitischen Handlungsdruck. Die Zeit für die Umstellung zu einer klimaneutralen Industrie droht davonzulaufen.
Vor diesem Hintergrund geht es jetzt darum, das Erreichte zu bilanzieren und den künftigen Weg der Transformation zu gestalten:
Wo stehen wir bei der industriellen Transformation?
Wo stehen wir mit Blick auf die Erreichung der Klimaziele im Industriesektor?
Wie kann die fossile Energiekrise strukturell überwunden und zeitgleich der Weg zu einer klimaneutralen Industrie in Europa wettbewerbsfähig gestaltet werden?
Welche politischen Weichenstellungen sind notwendig, wo muss justiert werden?
Welche Form der Kooperation zwischen Politik, Industrie und Gesellschaft ist erforderlich, um Klimapolitik und Wettbewerbsfähigkeit in Einklang zu bringen?