Der erste Prüfstand der Anlage entstand in nur einem Jahr Planungs- und Bauzeit am Standort des Cottbuser Heizkraftwerkes und steht ab sofort Herstellern und Entwicklern zur Verfügung. Er bietet die Möglichkeit, an realen Großwärmepumpen in definierten Laborbedingungen zielgerichtet Maßnahmen zu validieren, die zur Verbesserung des Wirkungsgrades und der Wirtschaftlichkeit beitragen.
Im zweiten Prüfstand der Anlage wird zusätzlich eine 500 kW Großwärmepumpe dauerhaft installiert. Sie ist das Modell für eine geplante Multimegawatt-Wärmepumpe, mit der zukünftig die Stadt Cottbus mit Fernwärme aus dem lokalen Bergbaufolgegewässer »Ostsee« versorgt werden soll. Das Fraunhofer IEG und die HKW Heizkraftwerksgesellschaft Cottbus mbH werden an diesem Modell in dem öffentlich geförderten Forschungsprojekt »FernWP« die Technologie erproben und ein Betriebskonzept erarbeiten.
Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach und Herr Staatssekretär Dr. Philipp Nimmermann vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz haben Ihre Teilnahme bereits fest zugesagt.
Das detaillierte Programm und Hinweise zur Anreise erhalten Sie rechtzeitig vor der Veranstaltung.