Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
dass die Erderwärmung auf 1,5°C begrenzt werden kann, wird zunehmend unwahrscheinlicher. Jüngste Trends zeigen, dass wir bis Anfang der 2030er Jahre mit ziemlicher Sicherheit 1,5°C überschreiten werden, selbst wenn die Bemühungen um eine rasche Reduzierung der Emissionen zunehmen. Deshalb beschäftigt sich die wissenschaftliche Literatur, so zum Beispiel der IPCC, zunehmen mit „Overshoot“ – die Überschreitung von 1,5°C und anschließende Rückkehr der Temperatur bis zum Ende des Jahrhunderts.
Andy Reisinger (Mitglied des IPCC, Neuseeländisches Forschungszentrum für Treibhausgase) stellt am 30. Januar das neue Factsheet „Overshoot: can we exceed and return to 1,5°C? (eng)/Overshoot: Einmal Erderwärmung und zurück? (de)“ vor.
Dr. Susanne Dröge, Leiterin der Abteilung Klimaschutz und Energie beim Umweltbundesamt, kommentiert das Factsheet. Gemeinsam diskutieren wir die klimatischen und politischen Implikationen.
Betrachtungsschwerpunkte
- Wie machbar ist es, die Temperatur wieder zu senken?
- Welche Auswirkungen könnten vermieden werden, wenn die globale Temperatur wieder sinkt, verglichen mit einer Erwärmung, die über 1,5°C bleibt?
- Welche Schäden entstehen, selbst wenn die Temperatur vorübergehend über 1,5°C steigt?
- Und was bedeutet dies für globale und nationale kurz- und langfristige Emissionsziele, Strategien und Maßnahmen?
Wir freuen uns über Ihr Interesse. Bitte melden Sie sich bis zum 29. Januar bei julia.hoennecke@libmod.de, wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten.
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