CDI Studie erfasst Bedingungen für die Realisierung einer klimaneutralen Industrie

Eine neue Studie des CDI untersucht, welche Ziele Unternehmen der energieintensiven Industrien auf dem Weg zur Klimaneutralität verfolgen und erfasst branchenübergreifende Bedarfe für eine gelingende Transformation. Die Erhebung findet in Form von Interviews mit Branchenkennern statt. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse sollen neue Angebote des Clusters für seine Partner entwickelt werden.

Personen sitzen fr eine Beratung um einen Tisch
Vertreter*innen des CDI und der Beratungsagentur BET beim Kick-off Meeting in Berlin | Foto: BET

Viele Industrieunternehmen haben bereits eigene Roadmaps und Strategien für eine klimaneutrale Produktionskette entwickelt. Damit die Industrie ihre Pläne und Vorhaben auch umsetzten kann, benötigt sie einen verlässlichen Rechtsrahmen, der Planungssicherheit bietet. Gleichzeitig führen auch die Krisen der vergangenen zwei Jahre dazu, dass sich Transformationspfade und damit Zielvorstellungen ändern. Die vom CDI beauftragte Studie untersucht daher, welche primären Bedarfe in der Industrie aktuell bestehen, um in der Zukunft klimaneutral und wettbewerbsfähig zu sein.  

Qualitative Interviews mit dem CDI Advisory Board

Die Analyse findet durch die Beratungsagentur BET Büro für Energiewirtschaft und technische Planung statt. Mittels qualitativer Interviews gehen sie der Frage nach, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit Unternehmen ihre Transformation in Deutschland planen können. Was braucht es, damit die Dekarbonisierung der Industrie gelingt? Und welche Faktoren sind von Relevanz, damit die geplanten Transformationsmaßnahmen umgesetzt werden können?

Die Befragung findet unter anderen mit dem neu gegründeten CDI Advisory Board statt. Die Mitglieder des Beirates repräsentieren verschiedene energieintensive Branchen als auch große und mittelständische Unternehmen. Ziel ist es, die unterschiedlichen Perspektiven abzubilden und daraus wichtige branchenübergreifende Themen abzuleiten, die für das Erreichen der Klimaziele bis 2030 und darüber hinaus besonders relevant sind. Die Ergebnisse dienen dazu, in einem nächsten Schritt den nationalen und internationalen Rechtsrahmen sowie Förderinstrumente in den Blick zunehmen und auf eine bedarfsgerechte Entwicklung und Ausgestaltung hinzuwirken.

Ergebnisse werden 2025 veröffentlicht

Die gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen es, die Arbeit des CDI stärker zu konzentrieren und auf die Bedürfnisse der Partner auf ihrem Transformationsweg auszurichten. Dazu werden prioritäre Handlungsempfehlungen formuliert. Eine Veröffentlichung der Studie ist für das erste Quartal 2025 geplant.

Ansprechpartnerin

Madeleine Henning-Waniek
Öffentlichkeitsarbeit Madeleine.Henning-Waniek@cluster-dekarbonisierung.de +49 355 47889 134

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