EU-Kommission gibt den Weg frei für die Förderung von 24 deutschen IPCEI Wasserstoffprojekten

Die Europäische Kommission hat 24 deutsche Projekte des „IPCEI Wasserstoff“ (Important Project of Common European Interest) genehmigt. Die deutschen Projekte sind Teil der sogenannten „Infrastruktur-Welle“ (Hy2Infra) des IPCEI Wasserstoff, in der insgesamt 33 Projekte mehrerer EU-Mitgliedstaaten enthalten sind, welche gemeinsam die beihilferechtliche Genehmigung erhalten haben. Nach der Genehmigung auf EU-Ebene werden nun zeitnah die nationalen Förderbescheide ausgestellt.

Foto: Shutterstock Illustration | Corona Borealis Studio

Die Bundesregierung und die jeweiligen Bundesländer planen sich mit rund 4,6 Mrd. Euro an den deutschen IPCEI Wasserstoffinfrastrukturprojekten zu beteiligen. Gefördert werden Projekte entlang der gesamten Wasserstoffwertschöpfungskette von der Erzeugung von grünem Wasserstoff über Transport- und Speicherinfrastruktur bis zur Nutzung in der Industrie. Die Projekte in Deutschland sollen maßgeblich zur Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie beitragen und um die Ziele der Umwelt-, Energie- und Verkehrsstrategie der Europäischen Union zu erreichen.

Deutsche Unternehmen beteiligen sich mit rund 3,4 Mrd. Euro an den 24 Projekten der Hy2Infra-Welle. Inklusive der Förderung durch Bund und Länder beträgt das Gesamtinvestitionsvolumen etwa 8 Mrd. Euro. Für alle Projekte, mit Ausnahme einer Offshore-Pipeline, für die das BMWK die Förderung zu 100 % übernimmt, werden 70 % der Fördergelder durch den Bund und 30 % durch die jeweiligen Bundesländer bereitgestellt. Ein Teil der Fördermittel wird aus dem Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP) unterstützt, der aus Mitteln der Aufbau und Resilienzfazilität (ARF) der Europäischen Union, NextGenerationEU, finanziert wird.

Zum vollständigen Artikel: bmwk.de

Weitere Informationen zu den Projekten: ipcei-hydrogen.eu

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