LEAG und IHK kooperieren für berufliche Weiterbildung in neuen Technologien

Um regionale Unternehmen beim Einsatz neuer Technologien zu unterstützen, wollen die Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus und die LEAG künftig gemeinsam mit dem Qualifizierungsverbund in der Lausitz für Erneuerbare Energien (QLEE) maßgeschneiderte Weiterbildungsangebote im Bereich Wasserstoffanwendungen und Erneuerbaren Energien entwickeln. Das ist Inhalt einer Kooperationsvereinbarung, die von LEAG-Personalvorstand Jörg Waniek und Dr. Wolfgang Krüger, Hauptgeschäftsführer der IHK Cottbus, unterzeichnet wurde.

IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Krüger und LEAG-Personalvorstand Jörg Waniek unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung zur Weiterbildung. | Foto: LEAG

Die Kooperation hat zum Ziel, in allen Bereichen des Strukturwandels und insbesondere für den Bereich der Erneuerbaren Energien, zu unterstützen. Synergie- und Netzwerkeffekte der Kooperationspartner sollen dabei genutzt werden, um ein ergänzendes Seminar- und Qualifizierungsprogramm zu etablieren, welches in die Lausitz ausstrahlt und somit Unternehmen und ihre Beschäftigten auf dem Weg in und durch die Transformation begleitet und unterstützt. Auf Projektebene soll die Zusammenarbeit zwischen dem QLEE und den IHK-Netzwerken „DurcH2atmen“ und MinGenTec vertieft werden. Die in QLEE entwickelten und angebotenen Qualifizierungen sollen über die Netzwerke der IHK speziell Klein- und Mittelständischen Unternehmen angeboten werden.

„Die Wirtschafts- und Energieregion Lausitz durch eine gezielte Mitarbeiter-Qualifizierung und die Entwicklung von Fachkräften zu stärken und fit für die Herausforderungen der Zukunft zu machen, ist eine Aufgabe, der wir uns hier gemeinsam stellen und die wir auch nur gemeinsam meistern werden“, betont Jörg Waniek. „Je mehr und je bessere Bildungsmöglichkeiten wir dafür vor allem den jungen Menschen in der Lausitz anbieten können, desto bessere Chancen haben wir, den Strukturwandel erfolgreich zu gestalten und dem demographischen Wandel entgegenzuwirken. Ich freue mich, dass wir dabei neben der BTU Cottbus-Senftenberg nun auch eine starke Interessenvertretung der Wirtschaft wie die IHK an unserer Seite haben. “

Mit dem Fachgebiet Thermische Energietechnik, dem Wasserstoff-Forschungszentrum und dem Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der BTU konnte QLEE wichtige Partner gewinnen. Unter anderem fanden Seminarteile im Hörsaal und am Elektrolyseur der Universität statt.

In Zusammenarbeit mit der BTU Cottbus-Senftenberg wurde ein Qualifizierungsangebot von beruflicher und wissenschaftlicher Weiterbildung umgesetzt. Die gemeinsam entwickelte berufsbezogene Weiterbildung leistet einen wesentlichen Beitrag zum Wissens- und Technologietransfer. Sie agiert als Impulsgeber für die Praxis und kann umgekehrt neue Forschungsthemen erschließen.

 

Zum vollständigen Artikel: leag.de

 

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