MVV bei Klimaschutzzielen Vorreiter unter deutschen Energieunternehmen

Die Mannheimer MVV Energie AG ist Vorreiter beim Klimaschutz und verfolgt laut „Science Based Targets Initiative“ (SBTi) mit ihren Maßnahmen zum Erreichen der Klimaneutralität bis 2040 die derzeit ambitioniertesten Ziele aller deutschen Energieunternehmen.

MVV ist demnach Net-Zero-kompatibel, kann also ihre CO2-Emissionen bis 2040 über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg auf Nettonull reduzieren. Entscheidend dabei sind die tatsächlichen CO2-Reduktionen bei MVV selbst und in ihrer Lieferkette – also auch bei Kunden und Lieferanten. Dabei setzt MVV nicht auf Kompensationszertifikate oder -projekte.

Das hat die SBTi, ein Verbund internationaler Nichtregierungsorganisationen (NGOs), jetzt nach einem mehrmonatigen wissenschaftsbasierten Prüfprozess zertifiziert. Weltweit gibt es neben MVV nur noch zwei weitere Energieunternehmen, die diese sehr strengen Anforderungen an Net-Zero-Klimaschutzziele erfüllen.

Bestätigung für Mannheimer Modell

Die SBTi-Testierung bekräftigt die Vorreiterrolle von MVV in Sachen Klimaschutz: MVV war bereits 2015, und damit noch vor dem Pariser Klimaschutzabkommen, der SBTi beigetreten. 2021 hatte die SBTi testiert, dass die Klimaschutzziele von MVV im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens stehen. Auch damals war MVV das erste deutsche Energieunternehmen, dem dies bestätigt wurde.

„Das Prüfverfahren der SBTi ist eine wertvolle Rückmeldung internationaler und unabhängiger Expertinnen und Experten zu unseren Maßnahmen. Wir freuen uns darüber, dass unsere ambitionierte Klimaschutzstrategie und die damit verbundenen Ziele diesen strengen Anforderungen ohne Abstriche genügen. Dies ist auch die Bestätigung für die strategische Übersetzung in unser Mannheimer Modell und den darin beschriebenen Weg zu einem klimapositiven Unternehmen“, sagt Dr. Georg Müller, Vorstandsvorsitzender der MVV Energie AG.

#klimapositiv ab 2040

Mit der Verifizierung des Mannheimer Modells durch die SBTi zeigt MVV, dass ambitionierter Klimaschutz strategisch, technisch und wirtschaftlich machbar ist.
Das Mannheimer Modell von MVV beinhaltet klare und überprüfbare Zielsetzungen: Das Energieunternehmen wird demnach bis 2030 eine CO2-Reduktion von 80 Prozent erreichen. Dafür wird MVV unter anderem die Fernwärmeversorgung in Mannheim und der Rhein-Neckar-Region bis zu diesem Zeitpunkt auf klimafreundliche Energiequellen umbauen. 2035 liefert MVV vollständig grüne Energie an ihre Kundinnen und Kunden. Bis 2040 schließlich wird MVV einschließlich ihrer Kunden und Lieferkette klimaneutral und ab 2040 #klimapositiv. Klimapositiv bedeutet, dass MVV CO2 aus ihren Biomassekraftwerken und Abfallbehandlungsanlagen abscheiden und sie zu so genannten CO2-Senken weiterentwickeln wird. MVV entzieht damit der Atmosphäre Treibhausgase – als eines der ersten Energieunternehmen überhaupt. Bereits 2023 wird mit einer so genannten Carbon-Capture (CC)-Pilotanlage in Mannheim der erste technische Meilenstein dafür realisiert.

Neueste Erkenntnisse der Klimaforschung berücksichtigt

Die SBTi ist ein Verbund des „Carbon Disclosure Project“ (CDP), des „United Nations Global Compact“ (UNGC), des „World Resources Institute“ (WRI) sowie des „World Wide Fund for Nature“ (WWF). Die Kriterien der SBTi, nach denen die Organisation die Klimaschutzziele von Unternehmen validiert, werden regelmäßig an die neuesten Erkenntnisse der Klimaforschung angepasst. Die detaillierten Untersuchungsergebnisse zu MVV werden im November 2022 auf der Website von SBTi veröffentlicht.

Zum vollständigen Artikel: www.mvv.de

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