Wissenschaft und Praxis arbeiten bei Weiterbildung im Bereich der Erneuerbaren Energien zusammen

BTU Cottbus-Senftenberg und QLEE unterzeichnen Kooperationsvertrag: Insbesondere im Bereich der Erneuerbaren Energien sollen künftig die Kompetenzen von QLEE, in dem die LEAG ein Partnerunternehmen ist, und der BTU noch stärker miteinander verknüpft werden.

Frank Büchner, QLEE-Verbundmanager (li.), BTU-Präsidentin Prof. Dr. Gesine Grande und LEAG-Personalvorstand Jörg Waniek nach der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung (Foto: LEAG, Thoralf Schirmer)

Jörg Waniek, Personalvorstand der LEAG, und Prof. Dr. Gesine Grande, Präsidentin der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), haben am heutigen Freitag, 18. August 2023, mit einer partnerschaftlichen Grundsatzvereinbarung die Zusammenarbeit des Qualifizierungsverbundes Lausitz für Erneuerbare Energien (QLEE) und der Universität in der Weiterbildung bekräftigt.

Die Vereinbarung umfasst die gemeinsame Entwicklung, Umsetzung und Qualitätssicherung von Fort- und Weiterbildungsangeboten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Wissenstransfer von der Universität hin zur praktischen Anwendung innovativer Lösungen in Unternehmen.

Angebote, die die Übertragbarkeit von Kompetenzen und Qualifikationen zwischen verschiedenen Bildungsbereichen nach dem Schulabschluss gewährleisten stehen im Fokus der künftigen Zusammenarbeit zwischen QLEE und BTU. Die Ausrichtung auf Kompetenzen in Ausbildung, Beruf und Studium sowie die Flexibilisierung der Bildungsangebote sind dabei zentrale Elemente. Zudem verspricht die Kooperation einen Beitrag zur technologischen Weiterentwicklung und zur Stärkung der regionalen Wirtschaft und Nachhaltigkeit zu leisten und damit zur Gestaltung einer innovativen und zukunftsorientierten Energiewende in der Lausitz.

Unmittelbar nach der Unterzeichnung startet die erste gemeinsame Qualifizierungsreihe "Fachexpert:in für Wasserstoffanwendungen mit IHK-Zertifikat". Dieser insgesamt 70-stündige Kursus in acht Modulen bietet eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Anwendungsmöglichkeiten des Energieträgers Wasserstoff in verschiedenen Bereichen wie Mobilität, Produktion, Energieversorgung und Klimabilanz. Die Teilnehmenden werden dabei unter anderem am Elektrolyseur der BTU geschult und bekommen wissenschaftliche Grundlagen in Vorträgen im Hörsaal der Universität vermittelt.  

Zur vollständigen Pressemitteilung: b-tu.de

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