Das GWI Essen e.V. ist ein gemeinnütziges und unabhängiges Forschungsinstitut, das seit Jahrzehnten zukunftsfähige Energielösungen entwickelt. Mit der Energiewende hat es sich zu einem technologieoffenen Energie-Institut entwickelt, das in Forschungsprojekten auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene sowie in Zusammenarbeit mit der Industrie aktiv ist. Mit der engen Verzahnung von Forschung, Entwicklung, Prüfung und Bildung unterstützt das GWI die Transformation des Energiesystems umfassend.

Gas- und Wärme-Institut Essen e.V. (GWI)
Nordrhein-Westfalen
Forschungsschwerpunkte
Das GWI Essen e.V. forscht zu vielfältigen Fragestellungen, um mit nachhaltigen Energielösungen zur Dekarbonisierung energieintensiver Industrien beizutragen. Dabei versteht sich das Institut als Schnittstelle zwischen grundlagenorientierter Forschung und der praktischen Anwendung in der Industrie. Naben klassischen Themen der Gas- und Verbrennungsforschung befassen sich die Forschenden zunehmend auch mit „Power-to-X“-Technologien und der Sektorenkopplung. Forschungsfelder des GWI sind:
- Numerische Simulation turbulenter reaktiver Strömungen mittels CFD-Modellen,
- Entwicklung von Optimierungs- und Retrofitting-Strategien,
- Experimentelle Untersuchungen in Hochtemperaturversuchsöfen,
- Analyse von Emissionen und Verbrennungseigenschaften alternativer Brennstoffe,
- Gasanalysen mit synthetischen und realen Brennstoffen,
- Zweidimensionale Feldmessungen von Temperatur- und Konzentrationsverteilungen,
- UV-Flammenvisualisierung zur Untersuchung von Flammenstabilität und -länge,
- Messtechnische Analysen von Verbrennungs- und Emissionsprozessen,
- Kombination von Simulation und Messtechnik zur Prozess- und Anlagenoptimierung

Ansprechpartnerin
Dr. Anne Giese
Abteilungsleiterin Industrie- und Feuerungstechnik anne.giese@gwi-essen.de (+49) 201 3618-257Forschungsprojekte
Erfahren Sie hier mehr über einige der spannenden Forschungsprojekte des GWI Essen!
- Tomo-Pro: Entwicklung eines optischen Detektionssystems für die Anwendung der 3D-Chemilumineszenz-Tomographie in industriellen Hochtemperatur-Prozessen
- MetaCOO: Direkteinsatz von Rohbiogas in der Metallurgie zur Senkung d. CO2-Emissionen - Auswirkungen von variablen Rohbiogasmengen u. schwankenden Methangehalten auf die Produktqualität u. Prozessstabilität
- HyAlu: Reduzierung der CO2-Emissionen durch den Einsatz von regenerativem Wasserstoff bei der Herstellung von Aluminium-Rundbolzen zur Profilherstellung
- NH3-Ziegel - Ammoniak als erneuerbar erzeugter Energieträger in der Ziegelindustrie
